Eine schöne Überraschung: Letzte Woche meldete sich das Magazin Der Sachsenwalder und teilte mir mit, dass man über meine Aktivitäten berichten will. Zunächst hat der Sachsenwalden den Fotografen Christian Geisler geschickt, um ein paar Bilder von mir im Wald zu machen. Nun ist Christian Geisler zwar ein Profi und ich ein Amateur, aber trotzdem ist es immer ausgesprochen spannend, Menschen zu treffen, die das Fotografieren mit Leidenschaft betreiben. So trafen wir uns dann an einem meiner Lieblingsplätze in der Kämpenhege, wo drei mächtige Eichen ein Hügelgrab bewachen. Unsere angeregte Unterhaltung streifte zwar unvermeidlicherweise die Kameratechnik, drehte sich dann aber um die Kernfrage der Fotografie: Die Leidenschaft zum Bild und die Hinwendung zum Sujet. Die Webseite von Chistian Geisler, der zusammen mit seiner Frau Mareike Suhn das Fotolabel „Meerfreiheit“ betreibt, belegt eindrucksvoll, dass die beiden ihren Beruf nicht nur zum Lebensunterhalt, sondern auch aus Berufung betreiben.

Naturgemäß hatte ich bei diesem Treffen keine Zeit für eigene Fotos, aber einmal habe ich doch zurückgeschossen:-) Und da wir schon einmal in der Kämpenhege waren, durfte der obligatorische Besuch bei Pina nicht fehlen. Übrigens hat Christian Geisler auch auf seinem Blog über unser Shooting berichtet.

 

Ein Besuch bei der eleganten Hainbuche Pina ist obligatorisch.

Unser Gespräch drehte sich auch um die Frage, welche Rolle Schwarzweiss heute noch in der Fotografie spielt. Im Wald bin ich ja auf Farbe abonniert, aber für Menschen ist Schwarzweiss immer noch meine erste Wahl. Wie sagte der unvergessene Peter Lindbergh noch: „Schwarzweiß blickt unter die Haut.“

Unsere Shooting-Location in der Kämpenhege: Mächtige Eichen, Fichten und ein Hügelgrab – einen besseren Platz kann man kaum finden, um den Sachsenwald in einem Bild zusammenzufassen.