Willkommen auf dem Sachsenwaldblog
Willkommen auf dem Blog zum Sachsenwald, dem größten Wald Schleswig-Holsteins. Hier gibt es regelmäßig Berichte über das Wandern und Fotografieren im Sachsenwald, viele Bilder und interessante Geschichten. Sind Sie neu hier? Dann lesen Sie doch die kleine Einführung in meinen Blog. Hier auf der Hauptseite finden Sie alle Artikel zum Sachsenwald.
NEU: Ich habe die Ausstellung „Die alten Bäume des Sachsenwaldes“ fertig und gehe damit in diesem Jahr auf Tour durch das Einzugsgebiet des Sachsenwaldes. Alle Infos zur Ausstellung finden Sie auf der Sonderseite.
Meine Lieblingsplätze im Sachsenwald stelle ich auf der Seite Galerie -> Lieblingsplätze vor. Fotografen unter meinen Lesern könnten noch Interesse an der Seite Waldfotografie finden, in denen es um Fotografie und Technik unter den besonderen Outdoor-Bedingungen des Waldes geht.
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Viel Spaß beim Lesen wünscht
Harald Lemke
Der Frühherbst im Sachsenwald
Wer das Jahr nur in Frühling, Sommer, Herbst und Winter einteilt, mag sich fragen, was denn der Frühherbst ist. Der sogenannte phänologische Kalender hat 10 Jahreszeiten, die sich nicht nach dem Datum, sondern nach bestimmten Erscheinungen in der Natur richten. Wer mehr über den phänologischen Kalender wissen will, kann auf der Internetseite des Deutschen Wetterdienstes mehr erfahren. Der Frühherbst beginnt mit der Reife der Holunderbeeren und geht mit der Frucht der Stiel-Eiche in den Vollherbst über. Es ist eine besonders schöne Jahreszeit für Wanderungen im Wald. Die Hitze des Sommers ist einer milden Wohlfühltemperatur zwischen 18 und 22 Grad gewichen und das Wetter ist meist stabiler als in den Sommermonaten. Aber was soll ich viel schreiben, kommt einfach mit auf einen Spaziergang durch den frühherbstlichen Sachsenwald.
Wanderung über Vierthege und Witzhaver Viert
Diese ca. 13 km lange Wanderung führt uns von Friedrichsruh durch den nordwestlichen Sachsenwald durch die Forstorte Groß Ochsenbek, Klein Viert, Marx Sumpen, Lehmkuhlenhorst, Vierthege, Ort, Witzhaver Viert, Alter Hau, Fahrenhorst und Baukamp zurück nach Friedrichsruh.
Frieden in der Kriegszone Wald finden
Wenn ich im Sachsenwald wandere, suche nach Ruhe und Frieden. Das ist leichter gesagt als getan. Der Wald muss viele Ansprüche befriedigen: Er soll Holz liefern, unser Klima retten, den Pflanzen und Tieren des Waldes einen Lebensraum bieten und gleichzeitig ein naturnaher Freizeitpark mit unbeschränktem Zutritt sein. Es ist jedoch offensichtlich, dass die unterschiedlichen Bedürfnisse von Förstern, Landwirten, Jägern, Klima- und Umweltschützern, Spaziergängern, Wanderern, Joggern, Mountainbikern und Reitern zu Zielkonflikten führen.
Wanderung durch Fürstenweg und Königsallee
Diese ca. 16 km lange Wanderung durch den Sachsenwald gehört zu meinen absoluten Favoriten, weil sie so ziemlich alles zeigt, was der Sachsenwald zu bieten hat: Herrliche Forstalleen, gewundene Waldwege und wunderschöne Blicke auf die Schwarze Au, die Kammerbek und die Süsterbek. Ein paar Gelegenheiten zur Reflektion der deutschen Geschichte gibt es auch. Und wer diese Tour am frühen Morgen geht, hat auch gute Chancen auf Wildbegegnungen. Wanderherz, was willst du mehr?
Tagesthemen: Wanderer vs. Mountainbiker Der Streit um den Wald
Wer viel im Wald unterwegs ist, kennt den Kleinkrieg schon längst: Wanderer gegen Mountainbiker und umgekehrt. Heute war das Thema als Mittendrin-Reportage in den Tagesthemen. Leider geht die Reportage am Kern vorbei, weil sie suggeriert, dass es eine einvernehmliche Lösung um das Recht am Weg gibt.
Auf schattigen Wegen durch Billetal und Feldmark
Die hier vorgestellte Tour ist eine Variante dieses beliebten Königsweges, der auf der offiziellen Sachsenwaldseite vorgestellt wird. Diese 14 km lange Rundtour eignet sich besonders für warme Sommertage, führt sie doch fast immer auf schattigen Wegen durch das...
An einem Frühsommermorgen im Hülshorst
Der Sachsenwald wird durch die Bundesstraße 404 und die Bahntrasse Hamburg-Berlin zertrennt. Die Forstorte zwischen diesen hochfrequentierten Verkehrsadern sind daher auch vom Besucherstrom der Wochenenden abgeschnitten. Wer also Stille und Abgeschiedenheit sucht, findet sie auf einer leichten 7,5 km Wanderung an einem Frühsommermorgen im Hülshorst.
Green is Mean!
Green is Mean – Grün ist gemein. Von allen Farben der Natur ist Grün fotografisch am heikelsten und der frisch gegrünte Maiwald ist besonders herausfordernd. Das dichte Blätterdach verfälscht das Licht und führt den Weißabgleich der Kamera in die Irre. Wo das Sonnenlicht mal durchbricht, sind die Kontraste kaum beherrschbar und dort, wo im Winter klare Strukturen sichtbar sind, versinkt ab Mai alles in einer amorphen grünen Hölle.
Die Knorren im Sachsenwald
Bizarr gewachsen, schief, gebrochen, moosbedeckt und uralt - so setzen die skurrilen Knorren geradezu prägende Akzente in den gradwüchsigen Forsten des Sachsenwaldes. Keine Frage, der Sachsenwald ist längst ein von Menschen gestalteter Kulturwald, der durch effiziente...
Goldammers Grab
Dieser Artikel erzählt die Geschichte von Goldammers Grab, das etwas versteckt im Stangenteichshorst liegt. Die verwitterte Inschrift auf der Grabstätte mit dem bronzenen Hirschkopf gibt wenig vom Verstorbenen preis: „Bernhard von Goldammer, 23. Januar 1847 – 18. Oktober 1906″. Wer war Goldammer und warum hat er hier sein Grab gefunden?